| Wenn Steine
reden könnten, was würden die Steine von Mayerling erzählen?
Mayerling als Schloß zu bezeichnen ist etwas übertrieben.
Es handelte sich dabei um eine Kirche mit einem Wirtschaftshof (Bauernhof),
ursprünglich im Besitz des Klosters Heiligenkreuz. Nicht weit davon
entfernt gab es noch einen weiteren Wirtschaftshof, den Mayerling-Hof.
Rudolf tauschte Kirche und Wirtschaftshof vom Kloster gegen andere Grunstücke ein, kaufte den Mayerlinghof vom Fürsten Leiningen und begann 1887 mit Umbauten für ein Jadgdomizil. Genaue Pläne und Inventarlisten liegen nicht mehr vor. Nach der Mayerlingtragödie wurde das Jagdschloß von Kaiser Franz Josef erworben und nach erheblichen Umbauten in ein Karmeliterkloster umgewandelt. Plan und Beschreibung des Schlosses Das Sterbezimmer Mayerling heute (Achtung: größere Grafiken beim Plan des Schlosses) |
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